Produziert für: ramp.space.
Jahr: 2021. Kategorie: Fahrbericht /  Fotoreportage / Automobilfotografie.
Der Herbst steht unmittelbar vor der Tür – genau der richtige Moment, sich an den Sommer zu erinnern. Und an die ramp #54 mit dem Titel »California Dreaming« zu denken. Genau, die ramp, für die man schon mal um die legendäre Nürburgring Nordschleife wandern kann. Doch dazu gleich mehr. Vorher zurück zur Sommerausgabe – dem vielleicht schönsten Heft des vergangenen Jahres für mich persönlich. Warum?
Drei Geschichten habe ich fotografisch produziert, zahlreiche Artikel verfasst und ganz viel Spaß gehabt. Und den legendären und liebenswürdigen Schlingel Kurt Molzer habe ich kennengelernt. Was uns dann auch schon zur Geschichte mit der Nordschleife bringt …
... und den Bildern, die wir dort einfangen konnten. Über den Inhalt von Kurts gar nicht so kurzem Text sei so viel verraten: Jede Kurve der Nürburgring Nordschleife strotzt nur so vor Historie. Und zu fast jeder weiß er deshalb im Text auch etwas zu erzählen. Was dann auch die Fahrt an den Nürburgring angenehm verkürzte: Nach endlosen Gesprächen über die Formel 1 und andere Motorsport-Disziplinen waren wir beide (und auch Kurts mitgereister Sohn) alle erstaunt, wie schnell die Zeit vergehen kann. Auf der Strecke war es dann nicht viel anders – und wir hätten gerne noch viele weitere Runden gedreht. Stattdessen mussten (oder durften) wir den Abend in der weltberühmten Pistenklause ausklingen lassen – wo wir uns dank Fahrzeugteilen an der Wand, gerahmten Bildern von Rennwagen und zahllosen Autogrammen alter Haudegen dann auch ziemlich zu Hause gefühlt haben. 
Ganz ähnlich war das dann auch in Stuttgart, in der Garage 229. Die ehemalige Lackiererei ist inzwischen nicht nur Treffpunkt der Car-Szene im Kessel, sondern auch eine beliebte Fotolocation und die Heimat des Unique Drivers Club. Für eine Story im Papierwechsel habe ich deshalb Luca Böck und Christian Werner in ihrem Clubhaus besucht. Machen wir’s kurz: Ich wäre direkt eingezogen. Warum sieht man hoffentlich auf den Aufnahmen, die den Artikel meiner Kollegin Wiebke Brauer bebildern. Und wo wir schon beim Thema Eigenheim sind – der neue Bentley Continental GT Speed ist eine ernsthafte Alternative zu einer Zweizimmerwohnung. Wobei ich nach der Testfahrt auf der kleinen, aber feinen Rennstrecke der Konzernschwester Audi wirklich gerne im Bentley leben würde. Nicht wegen des Luxus, sondern tatsächlich wegen seines formidablen W12-Triebwerks. Mit 659 PS, 900 Newtonmeter Drehmoment und einem Klang, der nicht von dieser Welt ist. Genaueres liest man aber im eigenen Track-Day-Teil des Papierwechsels.
Die oben gesehenen Bilder entstanden im Auftrag von ramp.pictures, der Fotoagentur von ramp.space.
Die aktuelle Ausgabe ist im ramp shop verfügbar:
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